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Wandern bei Regen

Wandern bei Regen: Die unterschätzte Schönheit der Berge

Es gibt diese Tage, an denen wir auf den Wetterbericht schauen – und sofort enttäuscht sind. Regen. Wolken. Vielleicht sogar Gewitter. Und plötzlich wackelt der ganze Plan vom Wanderurlaub in Österreich.
„Da lohnt sich Wandern in Südtirol doch gar nicht.“ „Bei dem Wetter fährt man doch nicht in die Berge.“

Aber was, wenn wir genau diese Einstellung mal in Frage stellen?

Denn wer schon einmal durch neblige Wälder gewandert ist, der weiß: Die Berge verlieren bei Regen nichts von ihrer Schönheit – sie verändern nur ihre Sprache. Sie flüstern leiser, atmen tiefer, wirken weich und geheimnisvoll. Wandern bei Regen eröffnet eine ganz neue Perspektive auf die Natur.

Warum Wandern bei Regen ein Erlebnis ist

Rhythmisch prasselt der Regen auf das Blätterdach. Alles glitzert wie frisch gewaschen. Auf den Blättern des Frauenmantels sammeln sich Tropfen wie kleine Diamanten. Es riecht nach feuchter Erde, nach Rinde und frischem Leben. Die Luft ist klar und rein.

Mit etwas Glück begegnet man einem Feuersalamander – glänzend schwarz mit leuchtend gelben Tupfen – ein kleines Wunder, das sich nur zeigt, wenn es wirklich nass ist.
Solche Begegnungen hat man an sonnigen Tagen nicht. Wandern bei Regen ist intensiver, ruhiger, ursprünglicher. Vielleicht könnten wir von diesen Momenten sogar etwas für das Leben lernen: Das Besondere im Unperfekten zu sehen.

Wanderurlaub in Österreich – auch bei Regen ein Genuss

Wandern bei Regen rund um das Wanderhotel Glemmtalerhof

Gerade ein Wanderurlaub in Österreich zeigt, wie schön Regentage in den Bergen sein können. Die Almen sind still, die Wälder voller Duft und Atmosphäre. Viele Wanderwege sind auch bei feuchtem Wetter gut begehbar – vorausgesetzt, man hat die richtige Kleidung und rutschfestes Schuhwerk dabei.

Außerdem laden gemütliche Hütten zum Verweilen ein. Wie herrlich ist es, sich nach einer kurzen Regentour mit einer warmen Suppe oder einem Apfelstrudel am Kachelofen aufzuwärmen?

Regnerische Ruhetage: Wandern in Südtirol neu entdecken

Wer Wandern in Südtirol liebt, weiß: Die Region hat auch an grauen Tagen ihren Reiz. Nebelschwaden ziehen mystisch durch die Dolomiten, die Landschaft wirkt wie gemalt. Und ja, manchmal ist Regen einfach nur Regen. Und wir haben keine Lust, rauszugehen. Auch das ist in Ordnung. Denn wie herrlich ist es, sich dann in einem Wanderhotel einzukuscheln? Die perfekte Zeit für ein schönes Gespräch, ein gemeinsames Spiel, ein gutes Buch, eine dampfende Tasse Tee, wohliges Nichtstun. Der Blick durch große Panoramafenster nach draußen, wo die Welt ganz ruhig ist.

Oft sind es gerade diese Tage, an denen wir wirklich abschalten. An denen es keine Gipfelziele gibt, keinen Zeitplan – nur das Hier und Jetzt.

Regentage als Teil eines gelungenen Urlaubs

Wandern bei schlechtem Wetter rund um das Wanderhotel Vitalhotel Post in Dienten

Deshalb ist es schade, einen Wanderurlaub in Österreich oder Südtirol abzusagen, nur weil die Sonne nicht zugesagt hat. Die Berge sind nicht weniger beeindruckend, nur weil sie Regen tragen – im Gegenteil.
Wandern bei Regen kann ein echter Geheimtipp sein: menschenleere Wege, mystische Stille, ehrliche Natur.

Vielleicht ist es an der Zeit, unsere Vorstellung von einem „gelungenen Urlaub“ zu überdenken. Nicht alles, was grau ist, ist trist. Nicht jeder Regentag ist ein verlorener Tag. Manchmal sind es genau diese stillen, langsamen Tage, die wir nie vergessen.

Fotos: © Michael Perschl, Canva, Cam Poetry, Peter Maier, Andergassen

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