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Erste Hilfe beim Wandern - Wildkräuter

Frühling, die Sonne scheint, die Blumen blühen, der Berg ruft und zwar so vehement, dass schon mal die Pflaster beim ersten Rucksackpacken vergessen werden. Das ist besonders ärgerlich, wenn die neuen Wanderschuhe schmerzhafte Blasen verursachen oder die müden noch untrainierten Beine über eine Baumwurzel stolpern. Genau hier kommen die guten, alten Wildkräuter ins Spiel, die beim Wandern in den Alpen viele Möglichkeiten offen lassen.

Ganz im Sinne der Natur-Verliebtheit der Wanderhotels lassen wir uns von Dr. Natur und Krankenschwester Blume Erste Hilfe leisten.

Wildkräuter gegen Schürfwunden

Eine vorwitzige Baumwurzel springt uns direkt vor die Füße, wir stolpern und haben eine kleine Schürfwunde voller Waldboden am Knie, aber leider kein Pflaster oder Desinfektionsmittel. Spitzwegerich und Schafgarbe sind in diesem Fall unsere Krankenschwestern. Einige Blätter zwischen den Fingern zerquetschen bis grünlicher Saft austritt. Diesen vorsichtig auf die Wunde auftragen, das desinfiziert, stoppt die Blutung und fördert die Heilung.

Wildkräuter gegen Insektenstiche

Beim Biss in das wohlverdiente Pausenbrot belästigt uns eine hungrige Wespe, die uns aus Protest, dass wir sie nicht mitessen lassen, auch noch sticht. Bei diesem Unglück helfen uns zahlreiche Pflanzen: Spitzwegerich, Rosenblütenblätter, Gänseblümchen, Drüsiges Springkraut. Die Blätter zwischen den Fingern zerreiben bis der Pflanzensaft austritt, diesen auf dem Insektenstich verteilen und sich bedanken.

Wildkräuter gegen Blasen

Welcher Wanderer kennt sie nicht: Blasen an den Füßen. Sie verleiden einem jeden einzelnen Schritt. Doch auch für dieses Leiden hat die Natur am Wegesrand ein Pflaster für uns: den Breitwegerich. Das Blatt mit der Oberseite direkt auf die schmerzende Stelle legen. Vorsichtig Socken überziehen und wieder in den Schuh schlüpfen. Die Schmerzen verschwinden, die Rötungen gehen zurück und bereits entstandene Blasen heilen schnell ab.

Breitwegerich
Breitwegerich als erste Hilfe gegen Blasen an den Füßen

Wildkräuter gegen Krämpfe

Krämpfe sind sehr schmerzhaft und gerade jetzt im Frühling, wo die Beine noch untrainiert sind, kann es leicht zu einer Übermüdung der Muskulatur kommen, was im ärgerlichsten Fall zu einem Krampf führt. Dr. Natur empfiehlt dagegen Gänsefingerkraut! Blätter wiederum zerreiben und das Mus auf dem verkrampften Muskel verteilen. Nehmen Sie einige Blätter mit nach Hause und kochen Sie dort einen Tee daraus. Das entspannt müde Muskeln und beugt auch Muskelkater vor.

Wildkräuter-Verwendung bei Wanderungen: Workshops bei den Wanderhotels

Wollen Sie Dr. Natur und Krankenschwester Blume näher kennenlernen? Wir haben zahlreiche Hoteliers und Hotelierinnen, die diplomierte Kräuterexperten sind. Bei den „Erlebnissen“ der Wanderhotels finden Sie zahlreiche Workshops, Wanderungen und Kurse zum Thema Kräuter und deren Verwendung, für die Sie sich direkt anmelden können.

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