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Von der Rübe zum Hotel – Zeitgeschichte im Grödnertal

Jeden Morgen beim direkten Blick zur weltberühmten Seceda ist Georg Mahlknecht dankbar für das schöne Plätzchen, an dem er mit seiner Familie leben darf. Georg und seine Frau Ulrike sind nämlich Gastgeber im Wanderhotel Rainell Dolomites Retreat im Südtiroler Grödnertal.

Alpenhotel Rainell Familie
Familie Mahlknecht, Gastgeber im Wanderhotel Rainell Dolomites Retreat

Doch schon sehr lange bevor Gäste im Alpenhotel ein und aus gingen, ja lange bevor 1850 der ‚Fremdenverkehr‘ (wie Tourismus vormals genannt wurde) ins Land zog, war ‚Ravanel‘ bereits regional bekannt. Bereits um 1420 stand nämlich ebendort ein typischer Grödner Hof, der mit dem Anbau von Rüben, aus denen dann Radieschen gezüchtet wurden, Abwechslung in die sonst eher eintönige und karge Kost der Talbewohner brachte. Der Name des Hofes kommt vermutlich vom lateinischen Wort für Rübe „Rapa“.

Es war einmal eine kleine Pension…

Historische Bilder des Rainell Dolomites Resort im Südtiroler Grödental.

Das Gehöft aus roh gezimmertem Holz war mit seiner Lage an den schroffen Hängen der Seiser Alm schon damals für seinen traumhaften Rundumblick bekannt, so ist überliefert, dass schon damals der sonntägliche Spaziergang oft zum ‚Rifineles‘ hoch ging, wie der Hof künftig hieß.

Und wie ging es weiter in Gröden?

Zwei Jahrhunderte später nannte sich der Hof dann ‚Rafinell‘, daraus entstand 1892 ein neues Haus mit dem Namen ‚Rainell‘. Noch heute wird gerätselt, ob bei der Eintragung ins Grundbuch das ‚f‘ wohl nur vergessen wurde oder der Erbauer dies bewusst wegließ – also quasi neues Haus, neuer Name.

Nach dem ersten Weltkrieg entdeckten immer mehr Urlaubs- und Tagesgäste das kleine Dörfchen St. Ulrich in Gröden – die Jausenstation ‚Rainell‘ hatte mittlerweile für Speis, Trank und Blick Berühmtheit erlangt. So beschloss Josef Mahlknecht Senior das angestammte Haus zur Pension umzubauen.

Und so wurde aus einem einstigen Wohnhaus nach ladinischer Bauart ein Urlaubsdomizil abseits des Trubels. Was aber immer noch geblieben ist, ist die Bodenständigkeit der Gastgeberfamilie, die Liebe zur Kulinarik und der beindruckende Rundum-Panorama-Bergblick. (Und ja, hi und da findet sich auch noch eine Rübe am Teller 😉)

Fotos: © Niederkofler Hannes, Alexander Demetz, Rainell Dolomites Retreat

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