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Glückliche Rinder auf der Wiese, Ziehharmonikaklänge auf der Alm, Zwergschafe mit großem Ego und Alpakas als Guide.

Glückliche Rinder auf der Wiese, Ziehharmonikaklänge auf der Alm, Zwergschafe mit großem Ego und Alpakas als Guide – in den Wanderhotels in Österreich und Südtirol geht die Liebe zur Tierzucht, zum eigenen Land und zur Natur im Allgemeinen ganz eigene Wege. Dass auch Hotelgäste von diesem natürlichen und respektvollen Umgang mit Tieren und Ökosystemen profitieren, steht außer Frage. Wer hier allerdings genau den Ton angibt, ist reine Ansichtssache…

Wetterfester Hoflieferant

Warum das feinfaserige, gut marmorierte Rinderfleisch im Leitlhof so gut schmeckt? Weil sich die 15 Tiere umfassende Angus Rinderzucht auf dem Mühlhof genauso wohlfühlt, wie die Gäste im Leitlhof. Die friedfertigen und „wetterfesten“ Rinder werden auf dem hoteleigenen Bauernhof naturnah gehalten, sind keinerlei Stress ausgesetzt und Silofutter kommt auch nicht in den Trog. Den Sommer verbringen sie auf den Weiden und Wiesen und im Herbst machen sie es sich zum Überwintern im Stall gemütlich. Die Tiere werden hier gezüchtet und das Fleisch nach dem Dry Aged-Verfahren vor Ort verarbeitet. Selbstverständlich werden die Angus-Gerichte nur mit ebenso hochwertigen Beilagen serviert: auch das knackige Gemüse, die duftenden Kräuter und die Kartoffeln stammen vom nahegelegenen Hoflieferanten.

Leitlhof Alm
© Mike Rabensteiner

Erst die Arbeit, dann die Musik

Wenn Hotelier Thomas Messner vom Vierbrunnenhof die Ziehharmonika spielt und Knödel in der Kumpfalm serviert werden, ist es gut möglich, dass er – zusammen mit seinem Onkel Konrad und Helfern aus dem Dorf – den Tag nach einer anstrengenden, aber duftenden Mäh- und Ernteaktion ausklingen lässt. Denn neben dem Vierbrunnenhof bewirtschaftet er noch einen Bauernhof mit zehn Stück Mastvieh, zwei Schweinen, 20 Hennen und zwei Ponys. Letztere kommen im Anschluss an die Mähaktion, die einmal im Jahr auf der Bergwiese und drei Mal im Jahr auf den Wiesen im Tal stattfindet, im Sommer auf die Alm. Die Schweine und Hennen sorgen für Speck und Eier, quasi ganz ohne Transportweg. Die Produkte des Mastviehs finden ebenfalls im Hotel Verwertung – die Reste werden an die heimische Metzgerei verkauft. Auch darauf, auf den respektvollen, nachhaltigen Umgang mit Tier und Natur, wird das Lobeslied angestimmt.

Vierbrunnenhof Landwirtschaft

Wo Schafe zählen wachhält

Nur weil wir Zwergschafe sind, heißt das nicht, dass wir kein großes Ego haben dürfen. Mein Name ist übrigens Fred, Fred das Zwergschaf, und ich bin hier im Hotel Steffner-Wallner der Chef. Zumindest in der Tierwelt. Um die Gäste kümmert sich Hotelier Hans. Hans ist aber auch für unser Wohl zuständig – er füttert uns, häufig in Begleitung kleiner, aufgeregter Menschen, und kennt unsere Vorlieben für Gras und Pferde-Leckerlies. Unsere Begeisterung fürs Ausschlafen ignoriert er allerdings. Unser kleiner „Zoo“ umfasst zwei Zwerghasen, zwei Schildkröten, die Nachwuchs erwarten, zwei Katzen, zwei Pferde und insgesamt sechs meiner Artgenossen. Hermann ist Hans‘ Lieblingsschaf – ich finde ihn zu gschaftig. Klaus weiß sich in Szene zu setzen, ist dabei aber hinterlistig. Ich persönlich hebe mich durch mein fesches Aussehen hervor. Und damit können auch die zwei Esel, die unsere Familie erweitern sollen, nicht konkurrieren.

Flauschig, neugierig und gesellig

Sie sind wissbegierig, mögen Gesellschaft und sind freundliche Zeitgenossen – die Rede ist nicht nur von den Betreibern des Natur- und Wellnesshotel Höflehner, sondern auch von den fünf Alpakas, die am Ende der Hofrunde beheimatet sind. Das Markenzeichen der Damen Lucy, Amelie, Lina, Luna und Blacky: flauschiges Fell, das zum Streicheln einlädt und aus dem in ihrer Heimat Südamerika feine, warme Wolle – sogenanntes Vlies – gesponnen wird. Auf der freien Wiese bleiben die Tiere auf Abstand, doch im Stall kann man sich ihnen langsam nähern. Auch bei gemeinsamen Wanderungen muss sich der Mensch dem Alpaka anpassen. So haben die Ausflüge etwas Meditatives, denn die domestizierte Kamelform bevorzugt Gemütlichkeit, eine leise Geräuschkulisse und ruhige Bewegungen. Temperamentvoll werden die Damen, wenn sie ihre Fohlen schützen oder die Rangfolge verteidigen, dann wird auch mal gespuckt.

Höflehner Alpakawanderung

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