Wie Thomas vom Antholzer Tal recht behielt

Thomas, der Hausherr vom Vierbrunnenhof erzählt uns hier von der Geburt seines kleines Sohnes und warum er froh ist, recht gehabt zu haben.

„Am 27.03. ist unser Michl zur Welt gekommen. Für meine Frau war es eine Traumschwangerschaft. Sie konnte sich viel Zeit nehmen für sich. Ich und der Rest der Familie konnten ihr Vieles abnehmen, weil wir ja alle die Hotels geschlossen hatten wegen dem Lockdown.

Ende März ging die Schwangerschaft dem Ende zu und damit einhergehend wurden die Wehwehchen immer größer – so wie der Bauchumfang meiner Frau. Da sie ja eher immer etwas ungeduldiger ist, fühlten sich die letzten Tage für sie wie Wochen an. Wie konnte ich ihr da helfen oder beistehen? Als Mann fühlt man sich da recht hilflos. Der Termin war der 27.03. und er rückte immer näher! Mein Bauchgefühl sagte mir, dass es eine termin-gerechte Geburt sein würde und so beruhigte ich meine Frau jeden Tag: „Du wirst sehn, am 27. März müssen wir um 02:00 Uhr morgens losstarten Richtung Krankenhaus.“ Sie belächelte meinen Beruhigungsversuch und hatte mit sich schon vereinbart, dass es sicher ein Aprilkind werden sollte. Diese Einstellung machte es nicht gerade einfacher für mich als Mann, ihr in den letzten Tagen/Wochen eine Hilfe zu sein. Mir blieb nicht viel übrig als noch überzeugter an den 27. März zu glauben!

Jetzt ratet mal, wann sie den Blasensprung hatte? Am 27.03 um 01:30 Uhr. Mann, bin ich froh dass ich recht hatte!“