Ein Hitzerekord schlägt den anderen – ja, wir spüren den Klimawandel auch im Alpenland, obwohl es in den Bergen grundsätzlich kühler ist als im Tal, da die Temperatur pro 1000m Höhenunterschied um circa 6,5 Grad sinkt. Trotzdem raten Experten, bei Wanderungen an heißen Tagen die Tourenplanung schon im Vorhinein entsprechend anzupassen. Warum?
Vor allem im Sommer ist es nicht ungefährlich, bei hohen Temperaturen Wanderungen zu unternehmen. Ob kurz oder lang, unter der prallen Sonne zu wandern, sollte nicht leichtsinnig und unvorbereitet passieren. Es kann unter anderem zu Erschöpfung, Dehydration, Sonnenbrand und -stich kommen, was so schon kein Spaß ist und mitten im Gebirge wirklich gefährlich werden kann. Genau aus diesem Grund verraten wir euch heute unsere besten Tipps, um die Weiten der Berge auch im Hochsommer gefahrlos genießen zu können.
Am besten ist es, wenn du deine Touren schon früh genug startest, um nicht in die Mittagshitze zu geraten. Sollte deine Wanderung jedoch über 14 Uhr hinausgehen, solltest du während der Mittagszeit einfach an einem schattigen Plätzchen pausieren und deine Wanderung am frühen Nachmittag fortsetzen. Genieße diese geschenkte Zeit in der Natur mit allen Sinnen.
Außerdem ist es bei wolkenlosem Himmel von Vorteil, die Touren auf nord- und westseitige Routen zu legen, da es dort deutlich mehr Schatten und kühlere Luft gibt.
Unpassende Kleidung kann schnell die Stimmung killen, weshalb du vor jeder Wanderung sorgfältig darüber nachdenken solltest, was du anziehen wirst: Es ist wichtig, bei hohen Temperaturen auf dicke Bekleidung zu verzichten und stattdessen luftdurchlässiges, leichtes Gewand zu tragen. Es ist ratsam, die Schultern bedeckt zu halten, da die Gefahr von Sonnenbrand deutlich minimiert wird. Besonders eigenen sich sogenannte Wanderhemden. Nimm am besten noch ein Wechselshirt und eine dünne Jacke für Zwischenstopps auf den kühlen Berggipfeln mit, um dir keine Erkältung einzufangen!
Creme dich gut mit Sonnencreme ein, bevor du dich auf den Weg ins Freie machst. Bei Bedarf kannst du unterwegs auch immer wieder Creme mit einem hohen Lichtschutzfaktur nachtragen, um deine Haut gut zu schützen. Als weiterer Sonnenschutz wird geraten, einen Hut oder eine Schildkappe und eine passende Sonnenbrille mit UVA und UVB Schutz zu tragen.
Unsere Liste lautet also:
An heißen Sommertagen schwitzen wir besonders stark und verlieren viel Flüssigkeit. Da ist es sehr wichtig, regelmäßig Wasser, Tee oder isotonische Getränke zu trinken – am besten in kleinen Schlucken und bereits vor einem Durstgefühl, um den Körper nie zu sehr austrocknen zu lassen. Praktisch sind sogenannte „Trinkblasen“ mit Schlauchsystem, welche Wasseraufnahme ohne umständliches Rucksackabnehmen ermöglichen. Erkundige dich vorab, ob es auf deiner Tour die Möglichkeit gibt, dein Wasser aufzufüllen. Hier können dir die Wanderhoteliers weiterhelfen. Trinken ist aber nicht nur bei einer Wanderung bei heißem Wetter notwendig, sondern achte bitte bei jeder Tour auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Das Wanderziel sollte dem heißen Wetter entsprechend gewählt werden. Bei starker Hitze ist es immer eine gute Idee, an einen Bergsee zu wandern, um die Reise mit einer tollen Erfrischung zu aufzupimpen. Auch Hütten oder Rasthäuser sind perfekte Zwischenziele für eine anstrengende Wanderung: Hier kannst du beispielsweise genüsslich Eis essen, auf das Geschaffte stolz sein und Kraft tanken für den Rückweg.
Merkst du, dass deine geplante Wanderung zu anstrengend wird aufgrund der Hitze, sei bereit umzukehren, abzukürzen oder ein alternatives Ziel anzupeilen. Zeit in den Bergen soll Spaß machen und falscher Ehrgeiz kann dich oder deine Mitwanderer hier in ernste Gefahr bringen.
Unsere Wanderhoteliers sind stets für dich da mit Expertenrat und sinnvollen Tipps für einen genussvollen Wandersommer!
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