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Das Saunieren ist eine Jahrhunderte alte Tradition, die in vielen Kulturen auf der ganzen Welt praktiziert wird. Stellt euch vor, dass es Aufzeichnungen darüber gibt, dass einfache Saunen bereits in der Steinzeit bekannt waren. Was hat es nur auf sich mit dem Saunieren, dass es nicht ausgestorben ist wie so vieles aus der Steinzeit, sondern eigentlich immer lebendiger wird?
Das klassische Saunieren hat eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Im antiken Rom wurde das „Sudatorium“ genannt, und es war ein Teil der römischen Bäder. Die Menschen saßen in einem beheizten Raum und schwitzten, um Giftstoffe aus ihrem Körper zu entfernen. Es wurde auch als eine Möglichkeit angesehen, das Immunsystem zu stärken und Krankheiten vorzubeugen.
In Skandinavien werden Saunen seit Jahrhunderten genutzt, um während der bitterkalten und dunklen Jahreszeit warm zu bleiben, Depressionen vorzubeugen und sich zu treffen. Die finnische Sauna, auch bekannt als „suomalainen sauna“, ist weltweit bekannt und hat sich im Laufe der Zeit zu einem wichtigen Teil der finnischen Kultur entwickelt. Was wenige wissen: Sie war auch ein wichtiger Bestandteil der traditionellen Geburtsvorbereitung.
Heutzutage ist das Saunieren meist ein Bestandteil wunderschöner SPAs. Seit den 1950er Jahren wird die ursprünglich in den USA beheimatete Idee des Wellnessens als Gesundheitsbewegung weltweit immer populärer. Die Wellness-Spezialisten unter den Wanderhotels bieten großzügige SPA Oasen voller wohltuender Anwendungen und verschiedensten Saunen, die teilweise fast schon Preise für Kreativität verdienen. Es gibt von einer Aquasole-Sauna im Naturhotel Lüsnerhof über die Schnapsbrennersauna im Erlebnisort Gassenhof bis hin zu Himmel & Hölle vom Alpin Panorama Hotel Hubertus – die Sauna befindet sich passenderweise in der „Hölle“.
Mit der Erhöhung der Körpertemperatur wird ein künstliches Fieber erzeugt, das den Körper zum Schwitzen anregt. Mit dem Schweiß werden schädliche Stoffe ausgeschieden, was umso leichter geht, da die Poren sich öffnen und abgestorbene Hautzellen entfernt werden. Du reinigst dich also von Innen und Außen.
Es überrascht also nicht, dass sich das Saunieren über so eine lange Zeit hinweg immer weiter entwickelt hat und seit jeher große Beliebtheit genießt. Nicht jeder kommt mit den klassischen 90° C in der finnischen Sauna zurecht. Die Hitze kann sehr herausfordernd sein für das Herz-Kreislauf-System. Doch die Wellness-Spezialisten der Wanderhotels sind bekannt für kreative und vielseitige Wellnessmöglichkeiten. Dort findest zum Beispiel auch 40-60° C „warme“ Saunen oder Dampfbäder, die den Körper weniger belasten und trotzdem gut wirken.
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Die Kombination aus Bewegung in der frischen Luft der alpinen Natur mit anschließender Entspannung des Körpers und der Muskulatur beim Saunieren ist die Königsdisziplin unter den Erholungsmöglichkeiten. Erholung, die langfristig deinen Körper stärkt und dich auch noch mit Energie versorgt, wenn du längst wieder daheim bist.
Fotos: ©Titelbild – Hotel Waltershof, Pixabay, Michael Huber & Helmuth Rier, Hotel Jaufentalerhof, Günter Standl, DIN, Michael Huber, Manuel Kottersteger
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