Wussten Sie, dass guter, hochwertig hergestellter Speck mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen die Produktion des Glückshormons Serotonin anregt? Viele werden jetzt denken, jaja, aber wenn ich dann auf die Waage steige, ist es aus mit den Glückshormonen. Das stimmt so überhaupt nicht.
Noch heute liegt in den bäuerlichen Küchen hausgemachter Speck täglich auf dem Jausenteller. Dazu selbst gebackenes Sauerteigbrot und eine saure Gurke. Das schmeckt – und gibt Energie. Die harte körperliche Arbeit verlangt nach Lebensmitteln mit hoher Energiedichte. So ist Speck, der viele gesunde ungesättigte Fettsäuren und Protein enthält auch bei Wanderern eine beliebte Speise. Sei es als Brotzeit, verspeist auf einer duftenden Almwiese oder als Nachmittagsjause vor einem knisternden Kaminfeuer nach einer herrlichen Schneeschuhwanderung.
Das bäuerliche Lebensmittel macht satt und glücklich, nicht dick – solange die Menge der körperlichen Tätigkeit angepasst und es auf sorgsame Art und Weise hergestellt wird.
Meister der Herstellung traditioneller und regionaler Lebensmittel sind die Südtiroler Brüder und Hoteliers Stefan und Manni Volgger. Nur drei Gehminuten von ihrem Wanderhotel Erlebnisort Gassenhof entfernt, liegt das Gratznhäusl, ein Bauernhaus in Holzbauweise mit dazugehörigem Kornkasten, das im fernen Jahre 1375 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Familie Volgger hat dieses einmalige, in den Jahren davor leider vernachlässigte Kleinod 2014 gekauft.
Liebevoll restaurierten die Brüder das Häuschen, wobei sie respektvoll die Würde seiner Ursprünglichkeit erhielten. Wie jedes alte Südtiroler Bauernhaus hat auch das Gratznhäusl eine kohlrabenschwarze, nach würzigem Rauch duftende Räucherkammer. Wer weiß wie viele Speckseiten und Würste hier schon haltbar gemacht wurden. Wie viele Bauern und Bäuerinnen am alten Holztisch bei Kerzenschein aßen. Welche Schicksale sich in den alten Wänden abspielten.
Hoffentlich hatten viele frühere Bewohner des Gratznhäusls so ein glückliches Leben wie die beiden Schweine von Stefan und Manni. Im Frühjahr kommen die jungen Tiere auf die Alm. Sie dürfen dort den ganzen Sommer ihr Schweinedasein in Freiheit genießen. Hier ein bisschen wühlen, dort Almgräser knabbern. Hier ein wenig im Matsch suhlen, dort die warme Sonne auf den vielversprechenden Bauch scheinen lassen. Zieht dann im Herbst die Kälte übers Land, kommen die beiden Speckies zu einem befreundeten Bauer in den Stall, wo sie dann die letzten beiden Monate ihres Lebens gut gefüttert werden. Dann heißt es Abschied nehmen vom Leben als Schwein und in das Zeitalter als Speck zu treten. Natürlich besteht kein Schwein nur aus Schnitzeln und Speck. Das Restfleisch wird zu Kaminwurzn verarbeitet, die ebenfalls in der Räucherkammer Platz finden.
Die vier Schweinehälften werden nach einem alten Familienrezept im Gratznhäusl eingesurt. Salz und Gewürze wie Wacholder, Pfeffer, Kümmel und Knoblauch verleihen dem Fleisch seinen einzigartigen Geschmack. Und natürlich das Räuchern. Unterschiedliche Holzarten prägen das Endergebnis genauso wie die Technik: Wird mehr mit heißem oder kaltem Rauch gearbeitet? Wie oft räuchert man? Wie ist die Räucherkammer konstruiert? Kein Wunder, dass der Seniorchef des Gassenhofs die Kunst übernimmt. Adolf weiß, dass dieser Prozess Zeit und Sorgfalt braucht. Nach zwei Monaten in der Räucherkammer kommt der Speck noch für weitere sechs Monate in die Speckkammer, wo er nachreift. Ein klassisches Slow-Food, das die Gäste des Gassenhofs zum Aperitif genießen dürfen. Mmhh, schmecken Sie die Almsonne, die Kräuter und Gewürze, die liebevolle Fürsorge bei der Herstellung des Produkts? Ja? Na, dann Prost und Mahlzeit!
Es gibt hier im Südtiroler Ridnauntal viele schöne und gute Dinge, die mindestens einen Urlaub im Wanderhotel Gassenhof wert sind. Was meinen Sie?
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