Mamorbruch im Vinschgau: „Ground Zero“-Marmor hautnah

Mit dem E-Bike zum höchsten Mamorbruch Europas

Eine unvergessliche Alternative zum Wandern in den Alpen ist es, die schönen Almen rund um das Wanderhotel Sand und den höchsten Marmorbruch Europas mit dem E-Bike zu erkunden. Besagter Steinbruch bietet aber noch mehr Superlativen: Der weiße Marmor ist der reinste Marmor Europas. Er ist nicht nur rein, sondern auch hart, widerstandsfähig und wetterbeständig. DAS Prestigeobjekt New Yorks – die U-Bahnstation am Ground Zero – wurde aus 32.000 Quadratmetern weißem Laaser Marmor gebaut.

Auf dem Via-Claudia-Augusta Radweg zum Mamorbruch

Aber angefangen hat alles in der Früh mit diesem Blick aus meinem Bett.

Wenn das kein Traum ist. Nach dem Frühstück ging es dann auch schon gleich aufs Bike. Die Tour startet direkt beim Hotel und führt zuerst den Via-Claudia-Augusta Radweg entlang bis nach Laas. Der Anstieg führt zunächst auf Asphalt und dann geht es auf weißem Marmorschotter hoch bis zur alten Kantine zum höchst gelegenen Marmorbruch Europas auf 2.150 m. Hier kann man die Blöcke des weißen Goldes betrachten. Eine kurze Einkehr auf der Alm darf natürlich nicht fehlen. Dann geht’s wieder bergab. Entweder über den Forstweg oder auf Trails, die vom Allerfeinsten sind!

Zurück im Hotel zieht es mich dann gleich in die wunderbar angelegte Gartenlandschaft. Wer Abkühlung sucht, muss unbedingt in den Naturpool. Und der 25 m Pool eignet sich super zum Bahnen schwimmen. Ausklingen lass ich meinen Tag im Wellnessbereich. In den Saunen und Ruheräumen ist der Panoramablick auf die umliegenden Berge inklusive.

Nach dem sportlichen, informationsreichen und genussvollen Tag genieße ich dann unter dem abendlichen Sternenhimmel das Essen bei sommerlichen Temperaturen im Garten, lasse mich vom Küchenteam kulinarisch verwöhnen und gönne mir ein schönes Glas Wein. Ich freue mich schon auf den nächsten Tag.

Fotos: ©Andergassen, Frieder Blickle, Hotel Sand