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Tonzhaus Herbstwandern

Herbstwandern in den Alpen ist ganz wundervoll. Die Sicht ist klar, das Laub bunt und die Temperaturen angenehm. Doch wie jede Jahreszeit, hat der Herbst – vor allem der Spätherbst – einige Besonderheiten, die zu kennen dir helfen, deine Wanderungen sicher zu planen und durchzuführen. Wir haben dir die wichtigsten Tipps für dein Herbstwandern zusammengefasst.

In jedem Wanderhotel gibt es einen Wanderconcierge und mindestens einen Wanderführer, die dir persönlich helfen, solltest du Fragen haben. Sie können dir fachkundig Auskunft geben über regionale Besonderheiten, örtliches Wetter und spezifische Wanderwege-Bedingungen.

1. Immer eine warme Jacke einpacken

Eine tolle Wanderung im Herbst in Südtirol oder Österreich gibt es bei den besten alpinen Wanderhotels.
© Martin Lugger

Im Herbst schwanken die Temperaturen stärker als zu jeder anderen Jahreszeit. Ein sonniger Tag kann einen zum Schwitzen bringen, doch kaum ist die Sonne weg, wird es richtig kalt. Ziehe mehrere Schichten an, so dass du deine Kleidung jederzeit den Bedingungen anpassen kannst. Habe IMMER eine warme Jacke und einen Regenschutz dabei. Sollte deine Wanderung länger dauern als geplant oder das Wetter plötzlich umschlagen, schützt eine warme, winddichte Jacke.

2. Es kann rutschig sein oder Schnee liegen

Die Olpererhütte im Zillertal wird bei geführten Wanderungen im Zillertal vom ZillergrundRock angesteuert.
© Peter Maier, Zillergrundrock

Im Herbst sind die Temperaturen niedriger und der Boden trocknet langsamer. Wurzeln und bemooste Steine bergen die Gefahr rutschiger zu sein als sonst. Auch können Wanderwege stellenweise matschig sein. Reicht deine Wanderung bis in höhere Gefilde, kann es dir auch passieren, dass du plötzlich mit Schnee konfrontiert bist. Auch der ist rutschig und du bekommst nasse Füße. Ziehe IMMER hohe, stabile & wasserfeste Wanderschuhe mit einer guten, rutschfesten Sohle an.

3. Die Tage sind kürzer

Wandern im Herbst bei den besten alpinen Wanderhotels.
© Martin Lugger

Wo du im Sommer um 16:00 Uhr noch einen Abstieg starten kannst, beginnt es im Späherbst um diese Zeit schon zu dämmern. Achte also bei der Planung deiner Wanderung darauf, dass du genügend Tageslicht hast, um sicher zurückzukehren. Starte früh genug und gestalte deine Wanderungen kürzer. Plane dir genug Zeit zum Genießen ein – Panorama genießen, buntes Laub genießen, warme Sonnenstrahlen genießen. Pack IMMER eine Taschenlampe für den Notfall ein.

4. Hütten sind oft schon geschlossen

Tonzhaus Wandern
©Alex Filz, Tonzhaus

Solltest du eine Hütteneinkehr vorhaben, erkundige dich vorab, ob diese Hütte noch offen hat. Viele Hüttenwirte packen mit dem Almabtrieb Mitte September ab und schließen. In deinem Wanderhotel kannst du aktuelle Auskunft erhalten über die regionalen Hütten. Viele Wanderhotels bieten die Möglichkeit, dir eine Wanderjause zu richten, damit du auch ohne Hütteneinkehr gut durch deinen Tag kommst. Packe IMMER genug zu essen und trinken ein.

5. Wildtiere haben Hochsaison

Viele Wildtiere sind im Herbst aktiver, da sie sich auf den Winter vorbereiten. Füttere sie niemals. Sei IMMER vorsichtig und halte Abstand. Vielleicht hast du die Möglichkeit, sie ein wenig zu beobachten. Sei respektvoll mit der Natur, hinterlasse keinen Müll und bleibe auf markierten Wanderwegen – das gilt sowieso zu jeder Jahreszeit.

Headerbild: ©Benjamin Pfitscher

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