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Je höher man in den Bergen kommt, desto kühler wird es. Das ist ein Fakt. Daher ist ein Urlaub in den Alpen ein Geheimtipp für echte Erholung zu Zeiten von zunehmenden Hitzewellen – vor allem, wenn man kein Freund von Stau und Menschenmassen ist.
Hitze ist eine große Belastung für den Kreislauf und den Körper, vor allem dann, wenn auch nachts die Temperaturen nicht sinken. Die Hitze hält den Körper aktiv und so ist erholsamer Schlaf nicht möglich. Wir müssen einen Großteil unseres Energiehaushalts dafür verwenden, den Körper zu kühlen. Und je wärmer es um uns herum ist, desto mehr Energie geht dafür drauf. Das macht uns schlapp und unkonzentriert. Kurzzeitig kann der Körper das kompensieren, aber die stetige Zunahme an tropischen Nächten (Temperatur bleibt über 20° C) in unseren Breitengraden macht die Sommer immer anstrengender für uns und wir sehnen uns nach kühleren Gefilden.
Da bieten sich die Berge an, wo es herrlich erfrischend ist im Vergleich zum Tal. Besonders nachts kühlt es angenehm ab und ein erholsamer Schlaf ist garantiert. So ist der Urlaub in den Bergen nicht nur eine Auszeit vom Alltag, sondern auch eine Möglichkeit, sich nachhaltig zu erholen.
Da gibt es mehrere komplexe Gründe, die unter anderem durch die Thermodynamik und die kinetische Gastheorie erklärt werden.
Hier erkläre ich einfach umrissen, das Phänomen der kühleren Bergluft.
Grund 1:
Mit der Höhe nimmt der Luftdruck ab. Je höher wir sind, desto weniger Luft lastet über uns und damit ist die Atmosphäre dünner. Druck und Temperatur hängt zusammen. Bei der Fahrradpumpe zum Beispiel wird es wärmer je mehr wir pumpen und je höher der Druck wird. Und genauso verhält es sich auf der Erde. Wenn sich in der Höhe die Luft ausdehnt und dünner wird, dann lässt der Druck nach, und die Temperatur sinkt. Und das ist es, was im Hochgebirge passiert oder überhaupt in höheren Luftschichten: Es wird kühler. Das ist der eine Grund.
Grund 2:
Die Luft heizt sich hauptsächlich durch die Rückstrahlung der Sonne von der Erdoberfläche auf. Kurz: Die Sonne scheint auf die Erde, wird von dort reflektiert und wird dann als Wärme zurück in die Atmosphäre gestrahlt. Klar, dass die Luftschichten unmittelbar über dem Erdboden erst einmal stärker erwärmt werden. Außerdem ist in den tiefen Lagen druckbedingt mehr Wasserdampf in der Luft. Dieser speichert auch Wärme, was dazu führt, dass in der Höhe, wo weniger Wasserdampf ist, auch weniger Wärme gespeichert werden kann.
Und deshalb ist es in der Höhe der Alpen erfrischend kühl. Es gilt übrigens die Faustregel, dass pro 1000 Höhenmeter die Temperatur um satte 6,5° C abnimmt.
Das macht einen Urlaub in einem der besten alpinen Wanderhotels zu Zeiten von starken Hitzewellen umso attraktiver…
Fotos: ©Udo Bernhart, Franz Gerdl, René Strasser, Wanderhotel Gassner, David Innerhofer
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