Die Vögel zwitschern, es grünt und sprießt: Der Frühling ist da und der Sommer steht vor der Tür. Mit den wärmeren Temperaturen steigt auch unser Aktivitätslevel. Positive Aufbruchstimmung greift um sich. Wir treten vor die Tür, genießen die ersten Sonnenstrahlen auf unserer Haut, entwickeln Urlaubspläne. Auf geht’s zu den unentdeckten Glücksplätzen in der Natur! Doch wo liegen sie, die unberührten Orte, an denen es gelingt, den Alltag hinter sich zu lassen und sich selbst zu spüren? Keiner weiß es besser als waschechte WanderhotelierInnen aus Österreich und Südtirol. Sie leben mit und in der Natur. Ihre Leidenschaft ist, das steckt schon im Namen ihrer Hotels, das Wandern. Hier zeigen sie uns ihre persönlichen Lieblingstouren zum Abschalten und bei sich Ankommen.
Das Vier-Sterne-Superior-Wander- und Wellnesshotel Gassner in Neukirchen am Großvenediger, im Herzen des Salzburger Landes, ist ein Kraftplatz. Umgeben von den Kitzbüheler Alpen und vom Nationalpark Hohe Tauern bietet es unzählige Alltagsfluchten. Insgesamt 15 wunderschöne Täler, 120 urige Almen, 266 spektakuläre Dreitausender und 550 Bergseen warten rund um das Haus auf Entdeckung. Gastgeber und Wanderführer Hans-Peter Gassner weiß, selbst ausgefuchste Bergfexe sind angesichts dieser unendlich vielen Optionen ansatzweise überfordert. So zeigt er, unterstützt von Wanderführerin Monika, Gästen „seine“ schönsten Flecken der Region. Eine seiner Lieblingstouren liegt im Obersulzbachtal im Nationalpark Hohe Tauern. Die anspruchsvolle Rundwanderung von zirka sechs Stunden Gehzeit führt zum Seebachsee auf 2.083 Metern. Was macht die Route so besonders? Man passiert den 300 Meter hohen, rauschenden Seebachfall, der zum Naturdenkmal erklärt wurde. Er speist sich aus dem Seebachsee, einem Karsee inmitten eines weiten, grünen Kessels. Auf seiner glatten, türkisblauen Oberfläche spiegeln sich die hochaufragenden Felsen der umliegenden Gipfel. Einmalig pittoresk: auf den weitläufigen Almwiesen rund um das Gewässer grasen im Sommer mehr als 700 Schafe. Hans-Peter Gassner ist sich sicher, diese friedliche Szenerie wirkt nicht nur auf Seensüchtige sehr beruhigend.
Thomas Messner, Hausherr des Vierbrunnenhof im Antholzertal inmitten der Rieserfernergruppe in Südtirol, ist Hotelier, Landwirt und bekennender Bergmensch. Früh aufstehen ist er gewöhnt. Mit viel Herzblut kümmert er sich um das Wohl seiner Gäste und das seiner Tiere. Im Stall seines familiengeführten Hotels stehen noch heute Rinder. In aller Herrgottsfrüh möchten sie mit Futter versorgt werden. Thomas Messner kennt die Mühe der Morgenstunden. Aber auch ihren stillen Zauber im Angesicht der Berge. So verwundert es nicht, dass eine Sonnenaufgangswanderung zu seinen Lieblingstouren zählt. Wer möchte, kann den zertifizierten Wanderführer begleiten. Aufbruch heißt es bei tiefster Nacht direkt vor dem Hotel. Ausgerüstet mit Stirnlampen geht es Richtung Grenter Kreuz auf dem Weg Nr. 6b auf eine Anhöhe in Richtung Rammelstein. Am Ziel angekommen packt Thomas den Gaskocher aus. Wenige Zeit später liegt der köstliche Duft von Rühreiern mit Speck in der frischen Morgenluft. Beides hat er vom eigenen Hof mit auf den Berg gebracht. Während sich die Wanderer beim herzhaften Frühstück für den Abstieg stärken, geht die Sonne auf. Ein magischer Moment mit traumhafter Aussicht auf die umliegenden Gipfel mit nachhaltiger Wirkung: einfach unvergesslich!
Wenn der Kronplatz in Südtirol sein Sommerkleid überstreift, verwandelt sich Südtirols Skiberg Nummer 1 in ein grünes Paradies. Mittendrin: das Excelsior Dolomites Life Resort von Familie Call in St. Vigil in Enneberg. Das Vier-Sterne-Superior-Hotel mit luxuriösen Zimmer und Suiten im modern-alpinen Stil ist ein Glücksort für Naturliebhaber, Ruhesuchende und Bergmenschen. Diese treffen hier auf einen Gleichgesinnten, Hotelier Werner Call. Zu dessen ultimativen Wanderabenteuern zählt die Besteigung des Piz da Peres im atemberaubenden Naturpark Fanes-Sennes-Prags. Zwei Routen führen auf den 2.439 Meter hohen Gipfel: eine anspruchsvolle Bergtour oder der Aufstieg über einen im Jahr 2022 neu erbauten Klettersteig. Dieser ist Werner Calls Favorit und sorgt mit Schwierigkeitsgrad C/D (schwierig bis sehr schwierig) garantiert für Nervenkitzel. Der etwas geruhsamere, aber nicht weniger reizvolle Wanderweg führt durch dichten Wald, zerklüftete Felsformationen und vorbei an bunt blühenden Almwiesen. Oben angekommen lohnt vor allem das unübertroffen schöne Panorama von den Dolomiten bis zu den Zillertaler- und Riesenferner Alpen. Grandios und sehr meditativ!
Spätestens alle 14 Tage startet Bergführer Andy morgens mit den Gästen des Hoteldorf SCHÖNLEITN am Faaker See in Kärnten auf die Lieblingstour der Gastgeberin Hannah Widnig: auf die zirka 35 Kilometer entfernte Zacchi Hütte in den Julischen Alpen im italienischen Friaul. Moment! Waren wir nicht gerade noch in Österreich? Ja und nein. Denn das Hoteldorf SCHÖNLEITN liegt im Dreiländereck Kärnten, Italien und Slowenien und ist der ideale Ausgangspunkt für Naturstreifzüge in der Alpe-Adria-Region. Die Möglichkeiten zum Wandern sind so vielfältig wie der Kulturraum selbst. Für gemütliche bis anspruchsvolle Touren geht es unter anderem in die Karawanken, die Nockberge, besagte Julische Alpen, die Karnischen Alpen, den Naturpark Dobratsch, den Triglav Nationalpark und auf den bei Weitwanderern beliebten Alpe-Adria-Trail. Doch zurück zur Zacchi-Hütte in Friaul. Warum diese Tour? Ihr Schwierigkeitsgrad ist leicht bis mittel und für alle, die beim Gehen Kraft schöpfen möchten, gut machbar. Rund eineinhalb Stunden führt der Weg vom Oberen Weissenfelder See ans Ziel auf 1.380 Metern. Rund 450 Höhenmeter gilt es zu überwinden. Oben angekommen winken urige Atmosphäre, Tagliatelle oder ein leckeres Gulasch mit Polenta und eine Aussicht zum Niederknien. Wetten? Noch am Nachmittag, zurück im Hoteldorf, träumen alle Tourengeher vom alpinen Amphitheater der Steilwände von der Hohen Ponza und dem einzigartigen Mangart.
Das von Familie Hinteregger geführte Vier-Sterne-Superior-Haus DAS KATSCHBERG in der Klimaregion Katschberg zwischen Salzburger Land und Kärnten legt Gästen im Sommer die Bergwelt zu Füßen. Dann heißt es einmal wöchentlich Abmarsch vom Hotel um zirka 4:30 Uhr. Den Wecker entsprechend früh stellen müssen alle, die bei Tagesanbruch ein Fünftel von ganz Österreich überblicken möchten. Peter heißt der Mann, der diese ungewöhnliche Weitsicht ermöglicht. Der zertifizierte Wanderführer nimmt Gäste mit auf seine Lieblingstour: die Sonnenaufgangswanderung aufs 2.210 Meter hohe Aineck. Magisch ist die Morgenstimmung bei der ersten, vom Hotel bereit gestellten Jause. Erstes zaghaftes Leuchten taucht die Berge in ein weiches Rot und Orange. Ist die Sonne da und sind die 560 Höhenmeter vom Hotel bis zum Gipfel geschafft, werden die Wanderer mit einem einzigartigen Panorama belohnt. Talwärts geht es mit der Aineckbahn. Dank der im Aufenthalt inkludierten Mountain & Valleycard schweben die Tourengeher kostenlos bis vor die Hoteltür. Und was macht müde Wanderer wieder munter? Richtig, ein Besuch im 1.000 Quadratmeter umfassenden Panorama-Wellnessbereich mit Pool, Saunen und Massagen. Denn das nächste Bergabenteuer im DAS KATSCHBERG ruft!
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