Jede Reise führt weg vom Zuhause – aber nur manche hin zum Ursprung, hin zur Natur und ihrer einmaligen Energie! Diese sechs Wanderhotels haben ganz eigene Wege gefunden, um die heilenden Kräfte lokaler Flora und Fauna in die Häuser und den Hotelalltag zu integrieren. Und respektieren dabei Umwelt und Tierwohl. So wird aus einem einfachen Urlaub ein so nachhaltiges, wie bis in den Kern belebendes Ereignis – gutes Gewissen inklusive!
Was ist besser als die heilenden Kräfte der Natur zu spüren? Ganz einfach – von Kopf bis Fuß in sie einzutauchen. Ein ausgiebiges Waldbad macht es möglich. Bei diesem Eintauchen in die Natur werden ursprüngliche Energien mit allen Sinnen bewusst wahrgenommen. Vom Rascheln der Blätter über den Geruch von Harz bis zum Licht, das durch die Kronen der Lärchen bricht. Das Ergebnis: seliges Wohlgefühl und Entschleunigung. Klingt gut? Dann ab ins Tonzhaus im schönen Vinschgauer Schnalstal! Gäste des nachhaltigen Wanderhotels können diese aus Japan stammende Naturheilmethode nämlich nun auch in der prächtigen Südtiroler Bergwelt erleben. Begleitet von Waldbad-Coachin Patrizia Götsch. Das grüne Nass wartet! Ein Tipp: Wer von Mutter Natur nicht genug bekommt, bucht im Tonzhaus unbedingt zusätzlich die Wiesenwanderung. Patrizia Götsch ist nämlich auch ausgebildete Kräuterpädagogin – und teilt bei diesem Streifzug ihr Wissen über die wundersamen Kräfte regionaler Pflanzen.
Der Drumlerhof im Südtiroler Ahrntal lebt die Liebe zur Natur umfassend. Oder auch: enkeltauglich. Unter diesem Begriff fasst Hotelier Stefan Fauster sein nachhaltiges Konzept zusammen. Ein Konzept, das Ressourcen schont, das Wohl von Mensch und Tier im Blick hat und so auch für künftige Generationen praktikabel ist. Wie diese Idee konkret umgesetzt wird? Der Drumlerhof setzt durch und durch auf Regionalität. Hier werden die Betten aus herrlich duftendem, lokalem Zirbenholz gezimmert, das Genussfrühstück mit hausgemachter Marmelade aus saisonalen Früchten veredelt und im Spa mit Ölen aus heimischen Kräutern massiert. Hinzu kommt noch die klimaneutrale Energiegewinnung des Hauses und ein klarer Fokus auf das Wesentliche. Ausschweifende All-You-Can-Eat-Buffets mit fünfzig Aufstrichen sucht man im Drumlerhof vergebens. Wozu bräuchte es die hier auch? Wichtig ist, dass die Qualität stimmt. Und wenn die im Einklang mit der Natur kreiert wurde, ist klar: mehr geht ohnehin nicht. Die Enkel danken!
Stille beherrscht das Jaufental in Südtirol. Lärmende Menschenmassen oder knatternde Autos? In dieser unberührten Region kaum zu hören. Doch wenn man ganz genau lauscht, vernimmt man ein leises Summen. Ein Geräusch, das zum Jaufentalerhof in Ratschings führt. Im Wanderhotel am Ende des Tals sind die emsigen Brummer nämlich zu Hause. Kein Wunder! Wo könnte es ihnen besser gehen als zwischen sanften Almwiesen, dichten Nadelwäldern und majestätischen Gipfeln. Vor allem, wenn man auch noch so gut umsorgt wird. Hausherr Florian Pichler kümmert sich als leidenschaftlicher Imker schließlich liebevoll um seine Honigbienen – und seine Gäste profitieren davon. Die dürfen den hoteleigenen Honig nämlich täglich beim Frühstück genießen. So sind sie auf denkbar unmittelbare und süße Art und Weise mit der regionalen Natur verbunden. Übrigens: Im Bienenschaukasten des Jaufentalerhof können die fleißigen Insekten beim Wirken und Werken beobachtet werden. Lohnt sich!
Viele ehemalige Landwirtschaften sind heute Hotels. Doch: In so manchem Hotelier schlägt noch heute das Herz eines Landwirts. Eines, das fest mit dem Ursprünglichen verbunden ist. Thomas Messner, Hausherr des Vierbrunnenhofs im Antholzertal, ist nicht nur mit viel Herzblut für das Wohl seiner Gäste zuständig, sondern auch für das seiner Tiere. Im Stall seines familiengeführten Wanderhotels stehen nämlich heute noch Rinder, die Thomas in mühsamer Arbeit selbst versorgt. Dazu gehört es auch, sich mehrfach im Jahr um die hauseigenen Felder zu kümmern. Da die Hänge auf der Alm so steil sind, mäht er das Gras mit der Sense – und trocknet es später eigenhändig. Keine Mühe ist ihm dabei zu groß, schließlich sollen die Tiere nur das beste Futter bekommen. Was vom Heu übrig bleibt, verarbeitet Hausherr Thomas gerne zu köstlichem Heuschnaps. Mit dem es sich wunderbar auf die hier allgegenwärtige Landliebe anstoßen lässt. Prost!
In der gemütlichen Taurer Stube des Wanderhotels Taurerwirt in Kals zergeht der frische Gebirgssaibling auf Pfannengemüse förmlich auf der Zunge. Wen wundert es? Frischer könnte der Fisch nicht sein, stammt er doch aus dem hauseigenen Fischwasser des Hotels. Hier züchtet Hotelier Christoph Rogl die Fische selber – und garantiert so höchste Qualität. Mit der möchte der Fischer und Hausherr seine Gäste aber nicht nur kulinarisch verwöhnen. Das erlesene Naturprodukt soll Urlaubern auch die Augen für die schützenswerten Schätze des vor der Tür liegenden Naturparks Hohe Tauern öffnen. Schätze, die respektiert werden sollten, damit sie auch morgen noch da sind. Ein Vorhaben, das der Hotelier auch außerhalb der Küche verfolgt. So bietet sein Haus Gästen auch ein besonderes Abenteuer: Fliegenfischen am Kalserbach. An diesem kristallklaren Gebirgswasser öffnet garantiert jeder Reisende sein Herz für die Wunder der Natur – spätestens dann, wenn Bachforelle oder Saibling anbeißen.
Slow Food Travel zelebriert nach alter Handwerkskunst hergestellte, regionale Lebensmittel. Traditionell produziert im Einklang mit Mutter Natur. Im Gailtal und Lesachtal geboren, ist dieses der Nachhaltigkeit verschriebene Urlaubskonzept heute auch über die Grenzen der Region bekannt. Was könnte schließlich mehr Spaß machen, als im Urlaub lokale Köstlichkeiten bei regionalen Produzenten zu genießen – und so ganz nebenbei Kultur und Natur der Region aufzunehmen. Das Biohotel im Gailtal ist das perfekte Basislager für so ein kulinarisches Abenteuer. Zum einen, da es von Marianne Daberer, Pionierin der Slow Food Travel-Idee, und ihrem Bruder geführt wird. Und zum anderen, da Genuss-Suchende hier aus dem Erleben und Verkosten nicht mehr rauskommen. Sie können schließlich morgens, mittags und abends im Restaurant des Hauses lokale Produkte gustieren. Aber auch kulinarische Events in und außerhalb des Hauses besuchen. Etwa einen Workshop zum Krendeln der Kärntner Nudeln oder zum Räuchern von echtem Gailtaler Speck. Oder darf es doch der Lesachtaler Brotback-Kurs sein? Hier sind dem Genuss keine Grenzen gesetzt.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Brevo. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen