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Richtiges Verhalten beim Wandern: Worauf ist zu achten?

Es geht bergauf, es geht bergab – was soll da schon sein an Verhaltensregeln? Soll ich rückwärts gehen oder meinen Rucksack wie ein Täschchen tragen? Natürlich nicht! Dennoch möchten wir allen Bergfans ein paar Dinge ans Herz legen, damit die Almsaison für alle zum schönen und sicheren Erlebnis wird. In diesem Beitrag erklären wir daher, worauf beim Wandern zu achten ist.

Worauf habe ich beim Wandern konkret zu achten?

Auf der Alm ist man nicht allein und nur zu Gast. Also behandeln wir unsere Gastgeber mit Respekt: Blümchen, die geschützt werden wollen, Kühe, die auf Almen die Sommerfrische genießen und Almbauern, die ihre Kühe gesund und munter für ihren Lebensunterhalt brauchen. Wildtiere, die eine ruhige und saubere Natur für ihr Überleben benötigen und Vegetation abseits der Wege, die nicht zertrampelt werden will.

TOP 5: So machst du’s richtig beim Wandern

1. Richtiger Umgang mit Weidevieh

Halten sich alle an folgende Verhaltensregeln im Umgang mit Weidevieh, steht einer schönen und sicheren Almsaison nichts im Wege:

Verhaltensregeln beim Wandern
Quelle: Sichere Almen
  1. Kontakt zum Weidevieh vermeiden, Tiere nicht füttern, sicheren Abstand halten!
  2. Ruhig verhalten, Weidevieh nicht erschrecken!
  3. Mutterkühe beschützen ihre Kälber. Begegnungen von Mutterkühen und Hunden vermeiden!
  4. Hunde immer unter Kontrolle halten und an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Wiedetier abzusehen: Sofort ableinen!
  5. Gekennzeichnete Wander- und Radwege nicht verlassen!
  6. Wenn Weidevieh den Weg versperrt, mit möglichst großem Abstand umgehen bzw. umfahren, allenfalls das Rad schieben!
  7. Bei Herannahen von Weidevieh: Ruhig bleiben, nicht den Rücken zukehren, den Tieren ausweichen!
  8. Schon bei ersten Anzeichen von Unruhe der Tiere Weidefläche zügig verlassen!
  9. Zäune sind zu beachten! Falls es ein Tor gibt, dieses nutzen, danach wieder gut schließen und Weide zügig queren!
  10. Begegne den auf der Alm arbeitenden Menschen, der Natur und den Tieren mit Respekt!

Ab Anfang Juli wird in Online-Wanderkarten der Alpenvereine zu sehen sein, in welchen Gebieten wann mit Weidevieh zu rechnen ist. Bitte beim Alpenverein Österreich informieren.

2. Müll vermeiden und richtig entsorgen

Die Vermüllung der Almen wird zu einem immer größeren Problem. Einfache Lösung: Nimm deinen Müll wieder mit. Bitte. Danke. Und entsorge ihn nach deiner Wanderung sachgemäß.

3. Still sein

Vermeide Lärm und achte auf die Stille der Natur, um Wildtiere nicht zu stören. Außerdem ist das Eintauchen in die Naturgeräusche ein wichtiger Teil deines Wandererlebnisses.

4. Auf den markierten Wegen bleiben

Die Alpen sind das einzigartige Habitat vieler Tier- und Pflanzenarten, die wichtig für Biodiversität und Ökosystem sind. Wenn jeder Wanderer kreuz und quer durch die Natur geht, wird viel Leben zertrampelt, gestört und damit auch zerstört. Bleiben alle auf den markierten Wegen, haben Flora und Fauna ringsum die Ruhe und den Schutz, die sie brauchen, um zu gedeihen.

5. Geschützte Arten kennen & respektieren

Informiere dich über geschützte Arten in den Alpen und vermeide jegliches Pflücken und Mitnehmen! Hier findest du geschützte Alpenpflanzen zum Anschauen und kennenlernen. (Quelle: Deutscher Alpenverein)

6. Almprodukte genießen

Auf Almen werden hochwertigste und naturnahe Produkte aller Art produziert. Achte auf Verkaufsstellen in deinem Urlaubsort oder frage konkret danach. Mit dem Kauf solch köstlicher, regionaler Produkte, genießt du den Geschmack der Region und trägst gleichzeitig wesentlich zur Schaffung von guten, sauberen und fairen Arbeitsplätzen und dem Erhalt deines Urlaubsortes bei.

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