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Jeder kennts: was anfangs noch als leichtes Scheuern wahrgenommen wird, geht bald in ungutes Brennen über, bis der Schmerz nicht mehr zu ignorieren ist. Autsch! Blasen an den Füßen sind nicht nur nervig und schmerzhaft, sie hindern dich auch, deine Wanderung voll zu genießen. Um lästigen Blasen vorzubeugen, kannst du unsere Tipps anwenden und in Zukunft ohne Beschwerden durch die Täler und auf die Gipfel wandern!
Neue Wanderschuhe gleich bei einer längeren Wanderung zu tragen, ist meist keine gute Idee. Besser ist es, wenn du nur in eingelaufenes Schuhwerk schlüpfst, da du die Gefahr, eine Blase zu bekommen, somit deutlich verringerst. Außerdem sollten die Wanderschuhe generell gut passen, lasse dich hierzu beim Kauf bereits optimal beraten. Der beste Wanderschuh ist allerdings kein Garant gegen Blasen, auch die Socken wollen gut ausgewählt sein. Sieh dich nach Wandersocken um, welche speziell zur Vermeidung von Blasen getragen werden oder wähle als Alternative enge & gepolsterte Varianten.
Die Füße tragen uns täglich durchs Leben und müssen vor allem bei langen Wanderungen so einige Kilometer wegstecken. Tägliche Fußpflege, sorgfältiges Eincremen und regelmäßiges Kürzen der Nägel, bieten lästigen Blasen wenig Angriffsfläche.
Werden die Füße beim Wandern durch Regen, Schweiß oder andere Faktoren nass, sind sie gleich viel anfälliger für eine Blasenbildung. Nimm also auf jeden Fall ein zweites Paar Socken mit und zieh deine Schuhe bei Gelegenheit aus, um ihnen Luftzufuhr zu geben. Achte darauf, wenn du die Schuhe ausziehst, um dich am plätschernden Gebirgsbach zu erfrischen, deine Füße auf alle Fälle komplett abzutrocknen, bevor du wieder in die Wanderschuhe steigst. Tipp: dazu immer ein kleines Handtuch im Wanderrucksack mitnehmen.
Einfach mal barfuß laufen, auf Wanderungen bei längeren Pausen oder auf Wegen, deren Untergrund das Barfußlaufen ermöglichen. Versuche das Barfußlaufen auch manchmal in den Alltag zu integrieren, ob im Garten, am Seeufer entlang oder beim nächsten Waldspaziergang. Dies ist nämlich nicht nur gesund für die Füße und deren Durchblutung, sondern hilft bei häufiger Handhabung auch, eine dünne Hornhaut an den Füßen zu bilden, die als natürlicher Schutz gegen Blasen wirkt.
Falls du unterwegs trotz allen Vorkehrungen bemerkst, dass deine Haut an den Füßen bereits gereizt wirkt oder sogar erste Rötungen auftreten, solltest du schon frühzeitig handeln und die Stelle mit einem Blasenpflaster, einem Tape oder einer speziellen Creme behandeln. Nun ist es außerdem wichtig, den betroffenen Fuß zu schonen und die wirkliche Blasenbildung so gut wie möglich zu vermeiden. Tipp: wenn du schon weißt, dass deine Füße anfällig für Blasen sind, kannst du die üblichen Stellen schon vor der Wanderung mit einem Blasenpflaster abkleben oder mit einem Anti-Blasen-Stick einen hauchdünnen Film auf die Haut auftragen.
Mische Teebaumöl mit Wasser im Verhältnis 1:3 und trage die Flüssigkeit mit einem Wattepad auf. Am besten wirkt dies, wenn du das Pad ca. 10 Minuten lang auf der betroffenen Stelle lässt. Auch Aloe Vera ist ein gutes Hilfsmittel.
Wichtig: Stich eine Blase niemals auf, dies steigert nämlich das Infektionsrisiko und die Schmerzempfindlichkeit!
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