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Die Erde bewegt sich in 365,24 Sonnentagen einmal um die Sonne- und nicht in exakt 365,0. Alle 4 Jahre würde sich also unser Jahreslauf um einen Tag weiter nach hinten verschieben. Und damit nicht irgendwann der Frühling im Dezember beginnt, müssen wir diese 0,24 Tage alle 4 Jahre mit einem sogenannten Schalttag ausgleichen. Heuer ist ein solches Schaltjahr – ein spannendes Phänomen. Der Februar hat 29 Tage statt 28, viele Menschen endlich mal wieder Geburtstag und das Jahr 366 Tage.
Angefangen hat das mit den Schaltjahren zur Römerzeit, wo der Kalender war noch sehr schlecht an die tatsächlichen astronomischen Begebenheiten angepasst war. Julius Cäsar hat dann 45 v. Chr. den julianischen Kalender eingeführt und alle 4 Jahre einen Schalttag. Das war schon eine enorme Verbesserung.
Die Entscheidung, den Schalttag am Ende des Februars einzufügen und nicht am Ende des Dezembers, geht auf historische Überlegungen und die Entwicklung des Kalenders zurück. Ursprünglich folgte der römische Kalender, bevor der julianische Kalender eingeführt wurde, einem anderen System, bei dem der März der erste Monat des Jahres war und der Februar der letzte.
Als Julius Caesar im Jahr 45 v. Chr. den julianischen Kalender einführte, behielt er die Position des Februars als letzten Monat bei, fügte jedoch den Schalttag am 24. Februar (25. Februar in Schaltjahren) hinzu. Dieser Monat wurde ausgewählt, um den Kalender mit dem Sonnenjahr zu synchronisieren und den Überschuss an Tagen im julianischen Kalender auszugleichen.
Die Wahl des Februars könnte historisch mit den römischen Reinigungsritualen, die in diesem Monat stattfanden, in Verbindung stehen. So wurde der zusätzliche Tag am Ende des Februars zum Schalttag, und diese Tradition wurde später im gregorianischen Kalender beibehalten. Der Wechsel des Jahresbeginns zum Januar führte dazu, dass der Schalttag weiterhin am Ende des Februars platziert wurde.
Julius Kalender war schon ein großer Fortschritt, aber das julianische Kalenderjahr war 11 Minuten und 14 Sekunden jährlich zu schnell. Über die Jahrhunderte summierten sich diese Minuten auf. 325 war bei einem Konzil die Tag-und-Nacht-Gleiche auf den 21. März festgelegt worden, im Jahr 1582 fiel sie – wegen besagter 11 Minuten und 14 Sekunden – auf den 10 März. Papst Gregor beschloss, die Notbremse zu ziehen und den julianischen Kalender zu reformieren. Damit wieder alles im Lot war, strich er im Oktober 1582 einfach die Tage zwischen dem 4. und dem 15. Oktober. Er führte den gregorianischen Kalender ein, nach dem wir bis heute leben. Er führte ein, dass man in vierhundert Jahren drei Schalttage ausfallen lässt, damit sich das Desaster nicht wiederholt.
Heute können wir das astronomische Jahr sehr genau berechnen und arbeiten mit Atomuhren. Wusstest du, dass es immer noch kleine Adjustierungen braucht? So gibt es immer mal wieder Schaltsekunden, von denen wir im Alltag aber nichts mitbekommen. Obwohl – heute fühle ich mich um eine Sekunde ausgeschlafener, wenn ich es mir recht überlege. Und du?
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