Das Phänomen der „instagrammable“ Bilder ist voll im Trend. Jeder will besondere Bilder mit seinen Freunden teilen. Dieses perfekte Foto, wo Licht, Motiv und Stimmung beim Betrachter auslöst: „WOW, da wär ich jetzt auch gern“. Und natürlich ist es verhältnismäßig leicht an so großartigen Orten, großartige Bilder zu schießen – und ganz ehrlich: Die Fotos sind auch echt beeindruckend. Daher: Viel Spaß beim Durchsehen unseres „Feeds“:
Die Geislerspitzen über St. Margarethen im Villnösstal gelten als eines der begehrtesten Fotomotive Südtirols. Besonders bekannt ist die Kirche der Heiligen Magdalena, die auf einer Anhöhe über dem 370 Seelen zählenden Dorf thront und von überall aus gut sichtbar ist.
Der Blick auf den tiefblauen Achensee vom Bärenkopf aus ist atemberaubend schön. Fjord von Tirol wird der See in Anlehnung an diese Ansicht auch genannt. Die Wanderung zu diesem Punkt ist an sich schon lohnenswert. Je nach Wetter und Wolken leuchtet der See in verschiedenen Farben und dein Instagram Shot kann von lieblich bis hin zu dramatisch ausfallen.
Von Österreichs höchster Hängebrücke in der Steiermark fällt der Blick 400 m in die Tiefe. Die Brücke ist 100 m lang und nur einen Meter breit. Fotomotive gibt es zu Hauf: Die Hängebrücke selber und natürlich der Blick von der Brücke aus. Auf der anderen Seite der Brücke gelangst du zur ebenso berühmten „Treppe ins Nichts“.
Um den Südtiroler Karersee rankt sich die Sage, dass ein liebeskranker Magier vor Wut einen Regenbogen zerbrach und die Scherben in den See seiner angebeteten Nixe warf. Daher die vielen Farben des kristallklaren Wassers. Definitiv ein Instagam Motiv! Im Frühling kannst du eine bronzene Nixe im Wasser entdecken, die dann im Schmelzwasser bei steigendem Wasserpegel den Sommer über versinkt. Mystisch!
Nach der Wanderung zur Olpererhütte in den Zillertaler Alpen, kannst du entweder gemütlich auf der Hütten-Superpanorama-Terrasse sitzen und zuschauen, wie Menschen auf der Brücke in allen Variationen für ein Instagram Foto posen oder du wagst selbst den Schritt über den Abgrund. Das Foto rockt allemal!
Über drei Stufen mit einer gesamten Fallhöhe von 380 Metern stürzen pro Sekunde circa 5,6 m³ Wasser ins Tal. Das sind die hard facts zu Europas größtem Wasserfall im Salzburger Land. Dazu kommt all die nicht in Worte fassbare Schönheit dieses Naturspektakels. Nicht vergessen: Tief atmen in der feuchten Luft. Ist sehr gesund. Willst du dein Instagram Bild nahe des Wasserfalls machen, sollte dein Handy zumindest Spritzwasser-geschützt sein!
Dieses Natur-Schmuckstück liegt im Südtiroler Naturpark Puez-Geisler und ist definitiv nicht nur wegen dieses Instagram Sposts eine Wanderung wert. Die Seceda ist von verschiedenen Seiten in verschiedenen Wander-Levels zu erreichen. Dank der Seceda Seilbahn in St. Ulrich erreichst du den Fotospot auch recht simpel. Gutes Schuhwerk musst du mitbringen, für Verpflegung hingegen ist unterwegs reichlich gesorgt. Zahlreiche urige Almhütten servieren großartige Südtiroler Marenden (Jausen).
Weiß leuchtet die kleine Kapelle zwischen den 18 sonnenverbrannten Almhütten auf der denkmalgeschützten Oberstalleralm in Osttirol. 1675 wurde dieser Ort erstmals urkundlich erwähnt. Heute ist die Oberstalleralm ein leicht zu erreichendes Ziel und noch ein Geheimtipp als Instagram Spot.
Markant ragen die Drei Zinnen in den Sextner Dolomiten in den Himmel. Sie gehören sicher zu den A-Promis der Südtiroler Bergwelt. Dementsprechend beliebt sind sie auf Instagram Accounts. Es gibt zahlreiche Wanderungen in allen Schwierigkeitsgraden, von wo aus man die drei Zinnen super sehen kann. Für das klassische Foto empfehlen wir die Wanderung ab Sexten (5 Stunden), denn die Zufahrt zur Auronzohütte ist stark beschränkt und nur mit Reservierung und Ticket möglich. Ist der Parkplatz voll, wird die Straße gesperrt. Besser: GO for it!
Dieser mega instagrammable Spot fällt bei uns unter 9,5, weil er nur einen Katzensprung von den Drei Zinnen entfernt ist. Der eigentliche Fotospot ist der kleine Weg unten auf dem Bild, die Cadini-Gruppe sind die grauen Felsriesen, die hier so majestätisch vor dir in Pose werfen. Dieser Spot gilt noch als Geheimtipp und ist gar nicht wirklich ausgeschildert. Also so geht der circa 3 km lange Weg: Mit der Auronzo Hütte im Rücken geradeaus gehen, dem Weg 117 folgen. Es geht bergab, dann wieder bergauf bis du vor einem Hügel stehst, der dir die Sicht versperrt. Diesen Hügel RECHTS herum umrunden (links herum ist der Weg recht gefährlich), um zu dem Fotospot zu gelangen. Hier oben steht der Fotograf. Derjenige, der sich auf dem kleinen Weglein fotografieren lassen will, muss noch ein Stück bergab gehen, um zu dem Felsvorsprung auf dem Video zu kommen. Echt cool!
Leider sehen viele die Berge seit Instagram nur noch in der Kategorie „gutes Fotos“ oder „schlechtes Foto“. Dabei geht es beim Wandern um so viel mehr als darum, das perfekte Bilder auf dem Handy einzufangen. Konzentriere dich auf die Realität des Moments, wie sich der Boden unter deinen Füßen anfühlt, wie dein pochendes Herz klingt und nicht auf gedankliche Hirngespinste von Herzen, Likes und Kommentaren. Du verpasst sonst wegen einer erfundenen Zukunft das reale Erlebnis.
Daher unser TIPP: Wenn du TOP instagrammable Spots besuchst, dann versuche sie trotz Menschenmassen und dem Druck, DAS Foto zu schießen, bewusst zu genießen. Nimm sie in deinem eigenen Herzen auf und schei… auf digitale Herzen. Und: entdecke lieber deine eigenen Herzensorte in der Region, die nur dir gehören. Da haben die Hoteliers deines Wanderhotels sicher tolle Geheimtipps. ❤
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