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Gute Gedanken

Es ist dieses Gefühl im Bauch – diese Schwere, die sich mit der Zeit ausbreitet. Ein drückendes Gefühl von Hilflosigkeit, das sich langsam in uns ausbreitet und die Sicht auf das Gute verschleiert. Kennst du das? Wir bemerken im Strudel des Alltags oft nicht, wie sich ein zäher Nebel aus negativen Gedanken über uns legt. Ängste, Zweifel und Pessimismus nisten sich ein, nähren sich gegenseitig und flüstern uns ein, Opfer unserer Umstände zu sein.

Aber wie können wir uns von diesem Strudel an negativen Empfindungen lösen und zu guten Gedanken übergehen? Es beginnt mit der Bereitschaft, diese zu denken und dem Willen, den Blick nach vorne zu richten. Gute Gedanken sind der nächste Schritt auf einem Bergpfad – sie bringen uns nicht sofort auf den Gipfel, aber sie halten uns in Bewegung. Darauf kommt es an: nicht auf das sichere Erreichen des Ziels, sondern auf das Gehen selbst. Wer sich bewegt, übernimmt die Verantwortung für den eigenen Weg.

Bewegung bringt in Bewegung

Beine mit Smiley Socken in einer Blumenwiese bei einem Wanderhotel am Hochkönig
© Cam Poetry

Das Faszinierende daran ist, dass diese Analogie zwischen guten Gedanken und Wandern mehr ist als nur ein schönes Bild. Beim Gehen, bei der körperlichen Bewegung, lösen sich auch die innerlichen Blockaden von Stillstand und Resignation. Wir spüren, dass wir die Kontrolle über unseren eigenen Weg haben. Wir erkennen, dass wir die Wahl haben – und dass wir selbst in der Hand haben, die Richtung zu bestimmen. Jeder Schritt, sei er auch noch so klein, führt uns vorwärts, hin zu mehr Klarheit, zu mehr Selbstermächtigung. Die Bewegung bringt in Bewegung – ganz ohne unser Zutun, es passiert einfach. Es ist kein erzwungenes Tun, kein krampfhaftes Streben nach Veränderung – sondern ein sanftes Sich-Einlassen auf den Moment. Wer geht, lässt los. Wer loslässt, macht Platz für Neues.

Natürlich gibt es beim Wandern wie im Leben ein Ziel, doch im Kern geht es um den spielerischen Genuss des Weges: der würzige Duft blühender Almwiesen, der Wind auf der Haut, die Wärme der Sonne, das erfrischende Prickeln des Regens. Verbissenheit erstickt gute Gedanken, während Leichtigkeit und der Mut, sich den Herausforderungen des Weges zu stellen, sie nähren. Und genau in dieser Mischung aus Hingabe und Gelassenheit liegen gute Gedanken und Freude – auch dann, wenn der Weg steinig ist.

Das berühmte Zitat von Konfuzius „Der Weg ist das Ziel“ könnte sinngemäß bedeuten: „Bleibe in Bewegung – und das Leben wird gelingen.“

Viele große Denker, Dichter und Philosophen haben das Wandern als eine Quelle der Inspiration und Klarheit erkannt – als einen Pfad, auf dem gute Gedanken wachsen und reifen. Die Philosophie der Achtsamkeit und der Stoiker lehrt, dass wir durch Bewegung aktiv die Kontrolle über unsere Gedanken und unsere Haltung zurückgewinnen. Hermann Hesse, der zeitlebens mit depressiven Episoden rang, hatte sein eigenes Rezept gegen Schwermut: Gesang, Frömmigkeit, Weintrinken, Musizieren, Gedichtemachen, Wandern.“

Wo Bewegung zur Leichtigkeit wird

Wanderhotel Vitalhotel Post in Dienten am Hochkönig. Wandern im Sommer
© Cam Poetry

Doch im hektischen Alltag fällt es oft schwer, sich an die Möglichkeit spielerischer Bewegung zu erinnern – geschweige denn, sie sich bewusst zu erlauben. Doch es gibt Orte, die es einem besonders leicht machen, den Kopf freizubekommen und das Leben wieder fließen zu lassen – Orte, an denen das Wandern nicht nur möglich, sondern Teil des Lebensgefühls ist.

Wanderhotels sind genau solche Kraftorte. Eingebettet in atemberaubende Natur, dort, wo die Wege direkt vor der Hoteltür beginnen, führt jeder Schritt stetig zu mehr Leichtigkeit und Lebensfreude. Geführte Touren, lokale Expertise und eine herzliche Atmosphäre, die sowohl erfahrene Wanderer als auch Neulinge willkommen heißt, machen sie zu perfekten Quellen guter Gedanken. Hier wird Bewegung nicht zur Anstrengung, sondern zur Befreiung – eine Einladung, dir selbst Raum zu geben, den Kopf zu lüften und deine ganz persönlichen guten Gedanken wiederzufinden.

Es überrascht kaum, dass die Wanderhotels zu den ältesten und etabliertesten internationalen Hotelkooperationen Österreichs gehören. Seit 1995 sind die familiengeführten Wanderhotels in Österreich, Südtirol und dem Schwarzwald unzähligen Menschen Ausgangspunkt guter Gedanken.

Mini-Experiment für sofortige Leichtigkeit

Wanderung zur Wolayersee Hütte am Plöckenpass in den Alpen in Kärnten.
© Cam Poetry

Ein praktisches & simples Experiment für dich, das dir mit sofortiger Wirkung zeigt, wie wundervoll Bewegung wirkt – und dass dieser Text mehr ist als eine theoretische Abhandlung: Tanze! Wenn du spürst, dass der Nebel sich verdichtet, du innerlich blockierst oder resignierst, dann probiere es aus. Nicht mit dem Anspruch, „es richtig zu machen“, sondern einfach, um dich selbst zu spüren.

Ganz für dich, ohne Regeln oder Erwartungen – bewege deinen Körper im Rhythmus deiner Lieblingsmusik und lass dich davon tragen, ohne zu bewerten, ohne darüber nachzudenken, wie es aussieht. Spüre, wie sich mit jeder Bewegung nicht nur dein Körper, sondern auch die zähen Gedankenblockaden im Kopf lösen. Vielleicht fühlt es sich anfangs ungewohnt oder sogar albern an, aber genau darum geht es: um das Loslassen, um die Freude an der Bewegung ohne Druck. Falls das Tanzen so gar nicht deins ist, probiere es mit einem Spaziergang.

Denn genau wie das Wandern befreit auch das Tanzen – und Spazierengehen. Es bringt dich ins Hier und Jetzt, erinnert dich daran, dass du selbst die Richtung bestimmst – und dass es nicht immer darum geht, wohin du gehst, sondern dass du dich bewegst.

Und wenn das schon hilft – und ich bin mir sicher, dass es das tut –, dann kann ich garantieren: Ein Urlaub in einem Wanderhotel wird den Nebel lichten und die guten Gedanken erwecken, die wir alle so dringend in unserem Alltag brauchen.

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