Das Südtiroler Antholzertal ist berühmt für Biathlon und Langlauf. Rund um das Hotel Vierbrunnenhof finden nicht nur Weltcups statt, sondern 2026 auch die Olympischen Wettkämpfe im Biathlon. Wie es dazu kam, lesen Sie hier.
Kennen Sie Paul Zingerle und Thomas Messner? Nein? Aber bestimmt haben Sie schon von Biathlon gehört und vielleicht auch vom Antholzertal in Südtirol. Und wo ist da jetzt der Zusammenhang?
Paul Zingerle, ein 1945 geborener Antholzer, entdeckte zu Beginn der 1970er Jahre den Biathlon für das Tal – noch zu Zeiten als dieser zu den Randsportarten gehörte. 1973 fand der erste internationale Wettkampf in Antholz statt, mit stolzen 3 Teilnehmernationen, schon 2 Jahre später die erste international anerkannte Weltmeisterschaft. Paul Zingerle ist übrigens auch der „Erfinder“ des Biathlon Weltcups im Antholzertal. Er und ein Freund „bastelten ein Reglement, kauften einen 25 kg schweren Pokal, stellten ihn beim Antholzer Bäcker Seeber in die einzige Auslage des Dorfes und vergaben ihn anlässlich der jährlichen ‚Internationalen Biathlon-Woche‘ inoffiziell als Weltcup. Im Jahr darauf wurde der Weltcup dann offiziell eingeführt und vergeben.“ (Quelle: www.biathlon-antholz.it)
2026 ist das Anholzertal stolzer Austragungsort der Olympischen Wettkämpfe im Biathlon. Das ist schon eine beeindruckende Karriere des Antholzertals, bedenkt man seinen „inoffiziellen Start“ in die Riege der internationalen Biathlonorte.
Lange Rede kurzer Sinn: Das Antholzertal ist ein Biathlon/Langlauf Paradies und wird heute in einem Atemzug mit Ruhpolding, Oberhof, Lahti und Lillehammer genannt.
Unser Tipp für die Unterbringung im Antholzertal ist ganz eindeutig der Vierbrunnenhof. Thomas Messner, der Hausherr des gemütlichen Hotels ist ein Hüne von einem Mann. Ein richtiger Naturbursche. Herzlich und liebevoll führt er das kleine Hotel mit dazugehöriger Landwirtschaft. „Gastgeber sein ist meine Berufung. Zum Biathleten tauge ich eher weniger. Als Schütze habe ich mich zwar gut gehalten, aber der Langlaufteil ist nicht meine Stärke“, lacht er. Seine Schwester hingegen war etliche Jahre im Sportverein und wurde sogar Italienmeisterin mit dem Luftdruckgewehr.
„Während des Weltcups haben wir immer die japanische Mannschaft zu Gast. Und im Sommer war einmal das Nachwuchsteams der Schweiz in unserem Hotel untergebracht.“ Thomas weiß interessante und lustige Geschichten zu erzählen vom „behind the scenes“ so einer Truppe. „Da spielt Ernährung natürlich eine Rolle und medizinisch werden die Läufer auch intensiv betreut“, berichtet er.
Wer also Lust hat diese interessante Sportart, bei der Ausdauer und Präzision einmalig vereint sind, auszuprobieren oder einen idealen Trainingsort sucht, ist bei Thomas im Vierbrunnenhof im Antholzertal bestens aufgehoben. Wollen Sie auch Skitouren gehen, Winterwandern und eine Biathlon Mannschaft hinter den Kulissen erleben? Dann lieber schnell ein schönes Zimmer im Vierbrunnenhof sichern bevor alles ausgebucht ist. Weltcups und Olympiaden erlebt man schließlich nicht alle Tage…
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